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Auf allen Vieren erfolgreich zum Ring

Jetzt wo das Wetter kurz vor Ostern wieder schöner wird, muss der Garten erstmal hergerichtet werden. Das dachte sich zumindest Klaus, als er die entsprechenden Flächen mit frischem Rindenmulch auffüllte, damit der Garten wieder in vollem Glanze strahlen kann. Nach getaner Arbeit bemerkte Klaus beim Händewaschen, dass etwas fehlte - sein Ring ist weg. Bereits vor geraumer Zeit ist ihm dieser Ring schon einmal bei der Gartenarbeit verloren gegangen. Doch dort hat er ihn wiedergefunden, was diesmal leider nicht der Fall war.

 

Tagelang suchte Klaus den Garten ab, was bedauerlicherweise ohne Erfolg blieb. 

 

14 Tage später durchkämmte er das Internet, um ggf. Hilfe zu erhalten. Er tat genau das Richtige und suchte gezielt nach Auftragssuchern, anstatt eine Anzeige in die sozialen Netzwerke zu stellen. Durch seine Suche ist er auf eine mit uns kooperierende Organisation gestoßen, die den Auftrag an uns weitergeleitet hatte. Somit erhielt Klaus innerhalb von nur 10 Minuten einen Rückruf, sodass geklärt werden konnte, dass die Suche durch den Ringjäger Peter nur eine Stunde später starten konnte. 

 

Vor Ort angekommen, wurde Peter schon sehnsüchtig erwartet und über den Hintergrund des Verlustes informiert. 

 

Er machte sich sofort mit seinem Equinox 800 und einer großen Spule an die Arbeit. Systematisch suchte Peter die Fläche Stück für Stück ab. Die Suche wurde jedoch durch einige Störsignale erschwert. Z.B. durch die Kabel für die Außenbeleuchtung, durch Haken für die Bewässerungsanlage im Boden und in einigen Steinen war Metall mit verarbeitet - Der Auftrag schien somit hoffnungslos. Auch Klaus gab nach einigen Stunden die Hoffnung auf.

 

Obwohl Peter mittlerweile die Kosten für seine Anfahrt erstattet bekommen hat, wollte er nicht aufgeben und versucht es nun, die Suche nur mit dem Pinpointer auf allen Vieren fortzuführen. Er kniete sich in den Hang und ging dort cm für cm durch. Immer wieder musste die Sensitivität für den Pinpointer eingestellt werden. Irgendwann kam er bei den Blechfiguren, welche ein Hahn und mehrere Hühner darstellt, an. Unterhalb dieser Figuren lag dann endlich der Ring zwischen dem Rindenmulch. Aufgrund dieser Blechfiguren war es fast unmöglich, den Ring nur mit dem Detektor zu finden, da diese das Signal des Rings übertönten. Die Freude war sowohl bei dem Auftraggeber, als auch bei Peter unermesslich. 

 

Dieser Auftrag zeigt wieder, wie wichtig es unseren Jägern ist, anderen Menschen helfen zu können. Egal ob auf zwei Beinen oder auf allen Vieren. 

 

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