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Die Schwimmente und der Teich...

Es war ein wunderschöner Sommertag und die Temperaturen waren genau richtig für eine Abkühlung im Schwimmteich. 

 

So machte ich mich mit unserer kleinen 22-monatigen Tochter auf den Weg zu lieben Freunden von uns. Wir planschten und tobten im

kühlen Nass. Becher wurden eifrig als Schöpfkellen eingesetzt, Wasserpistolen spritzen umher, eine Schwimmente wurde geherzt und Wasser spritzte in alle Himmelsrichtungen. Es war genau das Richtige für diesen heißen Tag mit Temperaturen über 35 °C!

 

Die Stunden vergingen wie im Flug und als wir uns gegen 17.00Uhr auf den Heimweg machen wollte, passierte es: Ich schaute beim

Einsteigen ins Auto auf meine linke Hand und weg war er - der Ring! Mein Verlobungsring!

 

Nach 8 Jahren und 364 Tagen hatte mein heutiger Mann mir an einem ganz gewöhnlichen Donnerstagabend einen wunderschönen Heiratsantrag gemacht. Die Erinnerung bleibt auch nach zweieinhalb Jahren, aber jetzt war der Ring weg - das

Herzstück, welches für mich immer als Zeichen dieses Moments galt.

 

Noch am selben Abend durchkämmten die Besitzer des Hauses ihren Schwimmteich in dem Gebiet, in dem wir uns aufgehalten hatten, systematisch - leider ohne Erfolg!

 

Am Samstag taten wir dies nochmals gemeinsam - wieder ohne Erfolg!

 

Nun stand der Beschluss fest: Wenn der Ring wirklich im Teich ist, muss professionelle Hilfe her. Die Suche über private und öffentliche Kanäle nach einem Metalldetektor und - wenn möglich, denn meine Lektüre im Internet ließ mit Blick auf einen weiß goldenen Ring schon

Schwierigkeiten erahnen - einem geschulten Anwender, zogen sich in die Länge. Die unruhigen Stunden und sensiblen Nerven häuften sich, bis am Montag endlich Licht ins Dunkle kam.

 

Pascal war mein Retter in der Not und somit war er am Dienstag gegen 15.00 Uhr mein rettender Schatzsucher, der nach noch nicht einmal 5 Minuten im Teich meinen Ring in der Hand hielt!

 

Ein Glücksmoment ohne Worte... DANKE!

 

Ein Beitrag der Auftraggeberin selbst.

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